Liebe KASIMIR-Freund*innen,
wir wurden für den “Deutschen Nachbarschaftspreis” nominiert. Warum wir ihn nicht annehmen, lest ihr bei wielebenwir e.V.
Liebe KASIMIR-Freund*innen,
wir wurden für den “Deutschen Nachbarschaftspreis” nominiert. Warum wir ihn nicht annehmen, lest ihr bei wielebenwir e.V.
Julian und das Team von READYMADE haben zwei Tage lang schwere Möbel durch die Kölner Innenstadt transportiert. Ohne KASIMIR „hätten wir uns den ganzen Spaß gar nicht leisten können. Ich hoffe das noch viele Menschen nach uns in den selben Genuss kommen. Gemeinsam lassen sich Lasten halt viel besser tragen!“
Moving IMM – Part 1 from READYMADE on Vimeo.
Wie heißt du?
Julian Kordt
Von wo nach wo bist du gefahren?
Wir haben Kasimir genutzt, um Möbel durch die Kölner Innenstadt zu transportieren. Diese brauchten wir, um an verschiedenen Standorten eine Performance mit unseren Möbeln auszuführen. Wir sind ein junges StartUp, welches Möbel vermietet, anstatt sie zu verkaufen. Wir wollten mit unserer Aktion neben der IMM, auf das sich verändernde Zusammenleben und den Umgang mit Wohnräumen aufmerksam machen. Hier eine Karte, wo wir überall waren.
An welchem Wochentag warst du mit dem Lastenrad unterwegs?
Freitag und Samstag (19.01. – 20.01.)
Was hast du transportiert?
Ein modulares Bett, eine Lampe, einen kleinen Hocker/Nachttisch/Regal, einen Teppich, eine Decke, Fotozubehör, Verpflegung.
Hat man dich auf das Lastenrad angesprochen?
Ja wir wurden oft von interessierten Passanten angesprochen. „Kann man sowas irgendwo mieten“ wurde oft gefragt. Das ist es sogar kostenlos Möglich ist, hat alle begeistert!
Wie fühlt man sich, wenn man das Lastenrad fährt?
Sehr angenehmes Fahrgefühl. Daran, dass man mit der gesamten Transportkiste lenkt, muss man sich erst gewöhnen. Auch das bei leicht schräger Straße das ganze Rad leicht schräg steht, war etwas neues. Insgesamt war es ein Abenteuer, ich bin begeistert.
Hast du durch das Lastenrad neue Menschen kennengelernt?
Ja.
Was nervt dich am Lastenrad?
Der Dynamo und die Lampen haben sehr geflackert. Das könnte mal ausgebessert werden. Ansonsten nix zu bemängeln.
Das Lastenrad rockt, weil?
…man damit in der Lage ist, seinen halben Hausstand durch die Gegend zu transportieren. Man ist flexibel und muss kein Sprinter oder ähnliches mieten. Hammer Ding!
Wie heißt du?
Tim
Von wo nach wo bist du gefahren?
Ich habe das Rad an der alten Feuerwache geholt und bin zu einem großen Möbelhaus nach Ossendorf gefahren. Von dort nach Bickendorf und ein weiteres Mal nach Ossendorf. Dann bin ich über Bickendorf zurück und habe das Rad wieder wieder zur alten Feuerwache gebracht.
An welchem Wochentag warst du mit dem Lastenrad unterwegs?
Montag.
Was hast du transportiert?
Da ein kleiner Umbau bei uns ansteht habe ich Möbel besorgt. Insgesamt 8 kleine Wohnzimmerschränke und 5 Küchenunterschränke. Dazu Zubehör wir Schubladen, Türen usw.. Ich habe bei beiden Touren die 100 kg Marke der Höchstzuladung nur knapp unterschritten.
Hat man dich auf das Lastenrad angesprochen?
Geschaut haben viele, aber angesprochen hat mich nur eine Person. Ein Mann der auf “Möhrchen” unterwegs war. Dem Lastenrad des ADFC. Wir haben uns kurz über die Vor- und Nachteile der beiden Modelle ausgetauscht.
Wie fühlt man sich, wenn man das Lastenrad fährt?
Schwammig. Grade am Anfang ist es sehr gewöhnungsbedürftig. Das Lenken funktioniert völlig anders als auf einem normalen Rad und ich habe eine Weile gebraucht um damit gut zurecht zu kommen. Vor allem leer fühlt sich das Rad erstmal seltsam an.
Viel schwieriger war allerdings, nach Rückgabe, der Umstieg auf mein eigenes Fahrrad. Ich hab mich gefühlt, als säße ich zum ersten Mal im Leben auf einem Fahrrad. An der ersten Ampel bin ich fast umgekippt, weil ich mich im Laufe des Tages so daran gewöhnt habe, die Füße nicht mehr auf den Boden stellen zu müssen.
Hast du durch das Lastenrad neue Menschen kennengelernt?
Nein.
Was nervt dich am Lastenrad?
Ein leises, aber beständiges quietschen eines der Vorderräder. Beim Einräumen habe ich mir die Fingerknöchel an den Schrauben der Türbefestigung aufgeratscht. Vielleicht könnte man da ein paar Hutmuttern drüber setzen!?
Das Lastenrad rockt, weil?
Es meine Möglichkeiten als Auto-und führerscheinloser Kölner enorm erweitert. Wenn es mal zu gross oder zu schwer für meinen Fahrradanhänger ist, weiß ich jetzt Abhilfe.
Willkommen im Boot, Karla! Dank dem Verein Nachwuchsförderung e.V. gibt es nun ein weiteres freies Lastenrad, das ab sofort kostenfrei bei uns ausgeliehen werden kann. Karla eignet sich besonders für den Kindertransport und steht beim „Der andere Buchladen“, direkt am Ubierring 42, Ecke Mainzer Straße.
Einweihung:
Mittwoch 11.10.2017 ab 17.15 Uhr
Technische Hochschule Köln / Der andere Buchladen
Ubierring 48, 50678 Köln
Hallo zusammen,
wir (das Netzwerk Forum Freie Lastenräder) sind nominiert für “Deutscher Lokaler Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN”. Freie Lastenräder wie KASIMIR gibt es in zahlreichen deutschen Städten (hier eine Übersicht).
Wenn ihr KASIMIR oder ein anderes freies Lastenrad nutzt, dann stimmt bis zum 3. Oktober für uns, damit wir unsere Idee noch einmal vor einem größeren Publikum präsentieren können.
Danke und Gruss!
Euer Kasimir-Team
Wie heißt du?
Katharina
Von wo nach wo bist du gefahren?
Ich habe KASIMIR zuerst abgeholt, bin dann zu Bauhaus in Ehrenfeld und habe Holz und Kohlen zum Grillen gekauft, danach viele Getränke und bin dann nach Deutz/Mülheim zu einer Grillstelle gefahren. Nachts habe ich Taxi gespielt und habe die Gäste meiner Geburtstagsparty zum Bahnhof gefahren, wenn sie nach Hause wollten. Am nächsten Tag habe ich alle Sachen in der Innenstadt abgeladen und KASIMIR danach zurückgebracht.
An welchem Wochentag warst du mit KASIMIR unterwegs?
Freitag, Samstag und Sonntag
Was hast du transportiert?
Feuerholz, zwei Kästen Bier, Fleisch, Wurst und anderes Grillgut.
Außerdem abends auch immer einen Gast meiner Geburtstagsfeier zum Bahnhof 🙂 Sah dann ein bisschen aus wie bei ET.
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen?
Oh ja, viele Leute haben gelacht und mich angesprochen. Ich konnte viele Flyer verteilen. Meine Nachbarn sagten, als ich in die Straße einfuhr: “Wow, was ist das denn tolles? Was kommt denn bei Ihnen als nächstes für eine originelle Idee des Transports?”
Wie fühlt man sich, wenn man mit KASIMIR fährt?
Sehr gut und wichtig. Er ist aufgrund der drei Räder auch sehr stabil. Natürlich muss man sich dran gewöhnen und es ist immer so, als würde man einen Berg nach oben fahren, aber man fühlt sich sehr sicher und man bekommt auf dem Fahrradweg den Eindruck, im Mittelpunkt zu stehen.
KASIMIR rockt, weil?
Er riesengroß ist, sehr gut zu handhaben, eine gute Klingel hat und das Vermögen, eine erwachsene Person oder wirklich sehr viel Transportgut von A nach B zu bringen.
Zuden hatte ich das Vergnügen, selbst in Kasimir nach Hause fahren zu dürfen vorne drin, weil KASIMIR zur nächsten Station gebracht werden musste und meine Wohnung auf dem Weg lag. Das war SUPER und ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk für mich!
Es rollt ein neues freies Lastenrad durch Köln: Das “MadoMobil” ist am Flüchtlingsheim „Hotel Mado“ in der Moselstrasse untergebracht und dort rund um die Uhr auszuleihen!
Weiter lesen “Familientreffen mit Neuzugang: Hallo MadoMobil!”
Hallo liebe Nutzer*innen,
wir möchten mehr von euch erfahren – um mit den Erkenntnissen unser Projekt noch besser zu machen und die politische Entscheidungsprozesse in Köln und darüber hinaus mit zu gestalten.
Daher haben wir in Kooperation mit unseren Freunden vom Freien Lastenrad Stuttgart eine Online-Umfrage und Fragen an euch!
Eure Meinungen und Erfahrungen zählen – Jetzt teilnehmen!
Euer Kasimir-Team.
Wie heißt du?
Philine
Von wo nach wo bist du gefahren?
Wir waren mehrere Pilot*innen: Peter und ich. Wir waren für den City Dance Köln unterwegs. Ganz grob: Vom Rheinpark durch den Lentpark durchs Agnesviertel bis zum Hauptbahnhof.
An welchem Wochentag warst du mit dem Lastenrad unterwegs?
Freitag und Samstag
Was hast du transportiert?
Einiges: 250 Brötchen, Requisiten, Getränke, Technikequipment…
Hat man dich auf das Lastenrad angesprochen?
Angesprochen nicht – aber angestaunt sicher!
Wie fühlt man sich, wenn man das Lastenrad fährt?
Gut! Ein sympathischer Kasten. Kasimir bringt sein eigenes Tempo mit und nimmt schön viel Platz auf der Straße ein. Eine angenehme Ausnahme im Straßenverkehr.
Hast du durch das Lastenrad neue Menschen kennengelernt?
Kurzweilig welche vom wielebenwir – Team und die Verleiher vor Ort, ja.
Was nervt dich am Lastenrad?
…dass die Regenabdeckung nur mit viel Mühe und schwerlich alleine zu befestigen ist. Auch beim Öffnen der Lade vorne wäre es toll, wenn es leichter ginge.
Das Lastenrad rockt, weil?
Mir taugt Kasimir, weil man so viel reingepackt bekommt und ich entweder fahrend oder schiebend mitbekomme, was ich durch eigene Kraft von A nach B transportieren kann! Das macht Spaß.
Nach etwas mehr als einer Woche hektischen Werkelns hinter den Kulissen sind wir endlich wieder online:
Die Kasimir-Seite ist neu gestaltet und nutzt nun endlich das von uns entwickelte WordPress-Buchungssystem “Commons Booking“ (Info & Download). Wenn euch die Gestaltung unserer Website gefällt: Auch das WordPress-Theme „KASIMIR“ steht als Open Source zur eurer freien Verfügung.
Neu auch, dass wir jetzt mehrsprachig sind: Hauptfunktionen und Buchungssystem sind nun auch auf englisch verfügbar. Das würde wir gerne ausbauen – Willst du uns bei Übersetzungen helfen?
Unsere Pilot*innen sind auf der neuen Seite auch endlich präsenter vertreten – KASIMIR-Pilot*in werden?
Wie ihr euch vielleicht denken könnt, steckt im Aufbau, Umbau und Betrieb dieser Plattform jede Menge Arbeit. Wir freuen uns sehr über Mithilfe im Programmier-Team (schreibt an florian @ wielebenwir.de) und über eine Spende, bei der Rückgabe oder online.
Wenn ihr Fehler findet (und die wird es geben), dann schreibt an admin (at) kasimir-lastenrad.de
Aktuell steht KASIMIR übrigens im Hotel Mado (danke an die Initiative „Willkommen in der Moselstrasse“ – rund um die Uhr KASIMIR ausleihen, das hatten wir noch nie.
Losgeradelt!
Gruss, Florian & wielebenwir e.V.
Die Mädels von Muskat gehen mit KASIMIR auf Tournee. Wir sind geschmeichelt und wünschen gute Fahrt! Und wer einen Tipp für eine Location hat: Meldet euch bei Ihnen!
Kerstin, Dirk, Johanna und Leo waren mit KASIMIR unterwegs…
Hallo liebes Kasimir-Team,
wir – mein Mann, unsere beiden Kinder und ich – haben Kasimir am
Wochenende bei Neuland ausgeliehen und mit ihm zwei Ausflüge gemacht:
von der Südstadt nach Rodenkirchen an den Rhein und am nächsten Tag in
den Forstbotanischen Garten. Das Fahrgefühl: Anfangs gewöhnungsbedürftig
und etwas wacklig, nach einer Weile stellt sich eine gewisse Sicherheit
ein. Allerdings hat Kasimir vorne (rechts?) eine Acht, das lässt ihn
beim Bremsen seitlich ausbrechen, daher habe ich bei nur leicht
abschüssigen Wegen immer stark abgebremst. Für den Kindertransport
fehlen leider entsprechende Gurte, so durfte nur die Große mitfahren…
Weitere kleine Mängel, für den Fall, dass diese noch nicht gemeldet
sind: Die vordere Klappe ist leicht verzogen und es entsteht immer ein
Spalt beim Schließen.
Warum wir Kasimir ausgeliehen haben: Seit längerem überlegen wir, ein
Lastenfahrrad zu kaufen, um mit zwei Kindern in der Stadt mobil zu sein.
Auf dem Kinderfahradsitz hat ja nur ein Kind Platz und die Kölner
Verkehrsverhältnisse erlauben es leider auf vielen Strecken nicht, dass
jüngere Kinder auf den eigenen Fahrrad mitfahren. Als Kindertransportrad
würden wir inzwischen allerdings ein zweirädriges Lastenrad bevorzugen,
da ein Rad mit drei Rädern wegen der Gefahr des Kippens weniger wendig ist.
Trotz allem: Wir hatten großen Spaß mit Kasimir und finden die Idee
einfach prima, ein Lastenrad einfach allen Interessierten zur Verfügung
zu stellen und haben allen, die auf Kasimir aufmerksam wurden, davon
erzählt. Ob wir tatsächlich ein eigenes Lastenrad anschaffen ist noch
nicht entschieden. In der Innenstadt mangelt leider auch an sicheren
Parkplätzen für solch ein Gefährt. Viele Brüder und Schwestern für
Kasimir in allen Stadtteilen wären jedoch ein Traum!
Wir freuen uns sehr, dass wir in Kooperation mit dem ASTA der Universität Köln ein neues Rad auf unserer Seite begrüssen können: KONSTANZE.
Wo KASIMIR der Mann für´s Grobe (sprich: schwere) ist, flitzt die wendige Konstanze auf zwei Rädern durch Köln.
Hier könnt ihr KONSTANZE buchen, und hier finde ihr KONSTANZEs Fanclub auf Facebook.
Wie heißt du?
Ich bin Thomas.
Von wo nach wo bist du gefahren?
Von Braunsfeld nach Sülz.
Was hast du transportiert?
Einen Teil meines Umzugs: Küchenstühle, Mikrowelle, ein paar Blumen und noch einiges anderes, passt ja einiges hinein in Kasimir.
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen?
Ja, mit der Frage: Wo kann ich sowas kaufen? Gut, dass man direkt einen Flyer zur Hand hatte!
Wie fühlt man sich, wenn man KASIMIR fährt?
Anfangs etwas unsicher, nach den ersten paar Metern aber immer besser.
Hast du durch KASIMIR neue Menschen kennengelernt?
Nein, eigentlich nicht. Aber andere Menschen sind auf Kasimir aufmerksam geworden.
Was nervt dich an KASIMIR?
Bei mir wackelte der Sitz etwas. Um Gleise zu umfahren dauerte der Weg etwas länger, was aber auch gut ist, da ich so das neue Viertel etwas erkundet habe.
Dein Fazit:
Ein praktisches Gefährt, dass ich immer wieder in Anspruch nehmen und auch weiterempfehlen würde.
Wie heißt du?
Reinhard Viola
Von wo nach wo bist du gefahren?
Ehrenfeld nach Neuehrenfeld und nach Ossendorf zum Wertstoffcenter
Was hast du transportiert?
Elektroschrott
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen?
Nein
Wie fühlt man sich, wenn man KASIMIR fährt?
Erst mal etwas unsicher, so wie wenn man vom Motorrad auf eins mit Beiwagen umsteigt
Hast du durch KASIMIR neue Menschen kennengelernt?
Nicht wirklich
Was nervt dich an KASIMIR?
Ich fand das Rad technisch nicht in Ordnung(Bremse Vorderrad verzog, Gangschaltung nicht i.O., Sattel war mir zu schmal)
Was ist dein Fazit:
Im Prinzip eine sehr gute Sache! Es lässt sich wirklich viel damit transportieren. Es sollte technisch korrekt sein, gerade bei Bremsen ist nicht zu spassen!
Wie heißt du? Sanita und Peter
Von wo nach wo bist du gefahren? Von Ehrenfeld zum Odysseum in Kalk und zurück, zum Blücherpark, zu vielen Spielplätzen in der Stadt, z.B. zu jenem am Medienpark, wo es Kasimir unter seinesgleichen – es waren gleich drei weitere Spezialräder da – besonders gut gefiel…
An welchem Wochentag warst du mit KASIMIR unterwegs? Freitag, Montag und Dienstag; am dazwischenliegenden Wochenende erhielt Kasimir einen neuen Anstrich!
Was hast du transportiert? Zur Hauptsache unser Patenkind Emils während seinem Besuch bei uns in Köln, zwischendurch aber auch Einkäufe und ein grosses Paket.
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen? Direkt angesprochen wurden wir nur einmal, bei vielen Passanten sorgte Kasimir aber ganz offensichtlich für Aufsehen und Gesprächsstoff.
Wie fühlt man sich, wenn man KASIMIR fährt? Zufrieden und gemütlich unterwegs, manchmal aber auch etwas unzufrieden mit der leider eher mangelhaften Kölner Fahrradinfrastruktur bzw. konzentriert um allerlei Hindernisse lenkend oder streckenweise ziemlich durchgeschüttelt, wenn man in der Kiste sitzt.
Hast du durch KASIMIR neue Menschen kennengelernt? Dank Kasimir waren wir erstmals im Büze Ehrenfeld, später haben wir auch Nils und Florian vom Kasimir-Team angetroffen.
Was nervt dich an KASIMIR? Wir hatten den Eindruck, dass man am sichersten fährt, wenn man den Lenker weit aussen greift. Weil die Bremsen aber weit innen angebracht sind, fällt das Kurvenfahren etwas schwer.
KASIMIR rockt, weil man mit ihm sogar auf der Hohenzollernbrücke Vortritt hat!
Gastbeitrag von Tilman Lenssen-Erz
Kölscher wird’s nicht: Kasimir kennt nun auch den gesamten Zugweg des Kölner Rosenmontagszug! Denn beim “Zoch vorm Zoch” am Rosenmontag 2014 fuhr Kasimir für die Pappnasen Rotschwarz, die diesen alternativen, politischen Zug seit 7 Jahren veranstalten, die gesamte Strecke vor Hundertausenden ab.
Hallo vom KASIMIR-Team!
Nachdem das Projekt nun beinahe ein Jahr läuft, und wir immer öfter von interessierten Gruppen angefragt werden (Wie habt ihr losgelegt? Wie funktioniert das mit AGB, usw…?), wollten wir euch einmal einen Blick hinter die Kulissen des Projektes geben. Wir unterstützen gerne Lastenrad-Projekte mit unserem Know-how, meldet euch bei uns!
Hier unsere KASIMIR Kennzahlen als PDF herunterladen.
KASIMIR ist ein Projekt von wielebenwir, wir sind sieben in Köln lebende Menschen und betreiben das Projekt ehrenamtlich.
Das Lastenrad und seine Ausstattung haben wir über eine Förderung finanziert, und sind zunächst mit einer Google-Kalender-Lösung gestartet, seit Mai läuft unsere Seite mit Buchungssystem, das wir speziell für KASIMIR entwickelt haben. Mittlerweile haben wir 124 registrierte Benutzer, 70 davon haben auch tatsächlich ausgeliehen. Seit März ist KASIMIR 97 x ausgeliehen worden, und war im Sommer und Herbst durchgehend ausgebucht.
KASIMIRs Versicherung und die Reparaturen kosten durchschnittlich 30€ im Monat. KASIMIR finanziert sich lediglich über Spenden, die jedoch die Reparaturen nicht komplett decken. Grössere Reparaturen sind in etwa alle zwei Monate fällig. Wir nehmen durch Spenden durchschnittlich 25€ pro Monat ein.
KASIMIR war von Anfang an als dezentrales Verleihsystem mit Fokus auf ein nachbarschaftliches Miteinander angelegt, alle Stationen beherbergen KASIMIR unentgeltlich. Wir hatten wunderbarerweise keine Probleme, Cafés, Firmen, Agenturen, Vereine und Privatleute für das Projekt zu begeistern – KASMIR kam gut an und unter.
Da KASIMIR alle zwei bis 4 Wochen seinen Standort wechselt, muss man manchmal eine längere Anfahrt in Kauf nehmen – was offensichtlich kein Hindernis darstellt. Auf der Karte sind die Stationen (orange) und die Wohnorte der Ausleihenden (blau) gekennzeichnet.
Wie geht´s weiter mit KASIMIR in 2014?
Die tolle Resonanz motiviert uns natürlich, das Projekt fortzuführen. Mit eurer Unterstützung werden wir versuchen, neue Räder an den Start zu bekommen – Köln braucht mehr KASIMIR!
Lieben Gruss,
euer KASIMIR-Team
P.S: Lob, Kritik, Anregungen? Hier!
Hallo vom KASIMIR-Team!
Die WDR-Lokalzeit hat einen schönen Beitrag darüber, wie es ist, KASIMIR auszuleihen:
“Lokalzeit aus Köln” in der ARD-Mediathek (es geht los ab 20:20).
Ausserdem sind die neuen Stationen online! KASIMIR freut sich auf Obdach bei Signor Verde in der Südstadt, im Raum “ganzschönkalk” in Kalk, bei Stadtwaldholz in Bayenthal, der Music Academy Köln in Ehrenfeld, und bei NEULAND in Bayenthal. Übersicht und Verfügbarkeit findet ihr wie immer auf unserer “Ausleihen“-Seite.
Und, echtes Highlight: KASIMIR hatte die Ehre, Runes Geburtstag zu begleiten:
“Wenn ich groß bin, kaufe ich mir ein eigenes Lastenrad.” (Das wahrscheinlich das schönste Kompliment für unser Projekt bisher, vielen Dank!)
Also, weiter so:
leiht KASIMIR aus, spendet (wenn ihr könnt), und schickt uns eure Photos & Geschichten (wenn ihr wollt)!
Lieben Gruss,
euer KASIMIR-Team
P.S: Wir brauchen eine schöne neue Klingel. Hat jemand eine übrig? post@kasimir-lastenrad.de
KASIMIR kommt super an – nicht nur bei den Ausleihenden, sondern offensichtlich auch bei den Stationen. Dank der riesigen Bereitschaft, KASIMIR aufzunehmen und die Ausgabe/Rückgabe mit euch durchzuführen, könnt ihr jetzt schon bis in den September hinein buchen!
Und wir freuen uns sehr über Fotos von euch und KASIMIR (schreibt an: post@kasimir-lastenrad.de und/oder über eine Spende.
Helft mit, dass KASMIR Gemeingut bleibt!
Lieben Gruss, das KASIMIR-Team
Vielen Dank an die Stationen im Juni:
Und vielen Dank an die Stationen Juli-September:
Ab morgen steht KASIMIR beim Allerweltshaus! 25.6.-8.7.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-16h. Nach Absprache auch am Wochenende.
Adresse: Körnerstr. 77, 50823 Köln-Ehrenfeld
http://www.allerweltshaus.de/
Ihr möchtet KASIMIR buchen? Die Chance mit KASIMIR durch Köln zu düsen habt ihr im Juli wieder, bis dahin ist KASIMIR schwer unterwegs 🙂
Wir wünschen euch Sonne!
Artikel in der Stadtrevue über KASIMIR.
Wie heißt du? Hans-Georg.
Von wo nach wo bist du gefahren? Zum Üben bin ich erst einmal hier in der autofreien Siedlung in Nippes etwas herumgefahren. An einem anderen Tag habe ich drei Wasserkästen in eingekauft, und zwar in Ehrenfeld, damit ich mal eine etwas weitere Strecke mit dem KASIMIR zurücklegen konnte. Und dann noch in Nippes zum Supermarkt. Weiter lesen “Kasimir-Pilot: Hans-Georg”
Kölnische Rundschau, 25. April 2013, “Mit Muskelkraft betriebenes Gemeingut”: http://www.rundschau-online.de/koeln/lust-am-teilen-mit-muskelkraft-betriebenes-gemeingut,15185496,22589234.html
Wie heißt du?
Ich bin David.
Von wo nach wo bist du gefahren?
Oh, ich bin viel mit Kasimir unterwegs gewesen, aber das Weiteste, war vom Mediapark bis zum Handelshof in Poll.
An welchem Wochentag warst du mit KASIMIR unterwegs?
Ich hatte das Glück, einen ganze Woche mit Kasimir verbringen zu dürfen.
Was hast du transportiert?
Jede Menge Lebensmittel! Erst habe ich mit Kasimir alle Lebensmittel eingekauft. Ich musste mindestens einmal täglich zu diversen Supermärkten. Danach habe ich in meiner Catering-Firma alle Speisen zubereitet. In dieser Woche hatte ich insgesamt 6 Caterings und alle habe ich pünktlich mit Kasimirs Hilfe ausgeliefert.
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen?
Oh ja, sehr oft! Fast an jeder Ampel an der ich zum stehen kam, wurde ich nach Kasimirs Herkunft, unserem persönlichen Verhältnis und was man alles mit ihm transportieren kann ausgefragt.
Wie fühlt man sich, wenn man KASIMIR fährt?
Am Anfang habe ich mich etwas wackelig auf den 3 Rädern Kasimirs gefühlt. Aber das war schnell vorbei. Es ist so toll mit Kasimir durch die Stadt zu fahren und vor allem: je voller Kasimir beladen ist, umso besser fährt man mit ihm.
Hast du durch KASIMIR neue Menschen kennengelernt?
Nur den sehr netten Hannes – Kasimirs Besitzer. Und natürlich hunderte von Leuten auf der Straße, aber daraus sind jetzt keine neuen Freundschaften entstanden. Allerdings reicht es ja, Kasimir als neuen Freund zu haben!
Was nervt dich an KASIMIR?
Das man die Plane, mit der Kasimirs Transportfläche abgedeckt ist, leider nicht abschließen kann. Ich hatte oft Bedenken wenn ich in mehreren Supermärkten nacheinander war, das sich jemand an Kasimir vergreift und meine Einkäufe klaut.
KASIMIR rockt, weil …
er wirklich eine absolut umweltfreundliche Alternative zu einem kleinen Auto ist und man viel mit ihm transportieren kann. Ich hoffe das Kasimir schon bald viele Geschwister haben wird.
Wie heißt du? Andi.
An welchem Wochentag warst du mit KASIMIR unterwegs? Samstags…so von 09:30 bis 11:00.
Was hast du transportiert? Bretter, 4 volle Getränkekisten, viele Kästen und Kartons mit kleinkram, Kleinkram lose, eine Stehlampe und vor allem ein GROSSES gelbes Fass (siehe Photo)… ging alles in einer Fuhre 🙂
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen? ja, eine Mutter mit Kind, hauptsächlich aber Weiter lesen “KASIMIR-Pilot: Andi”
Wie heißt du? Martin.
An welchem Wochentag warst du mit KASIMIR unterwegs? Montag abend, zehn, bis Dienstag morgens um neun.
Was hast du transportiert? Erst leere, morgens dann volle Bierkisten… Insgesamt 6 schöne Holzkästen a 12 Flaschen.
Hat man dich mit KASIMIR angesprochen?
In der Brauerei waren man sehr angetan und fasziniert. Ein Nachbar fand, dies sei “die Zukunft unser Mobilität”. Ab und an Gewinke. Gegrüßt haben auch ein im Grüngürtel joggender Bekannter von mir und Thor Zimmermann von DEINE FREUNDE. So klein ist die Welt.
Wie fühlt man sich, wenn man KASIMIR fährt?
Entschleunigt – verglichen mit einem Rennrad. Entspannt – Autos halten respektvoll Abstand. Danach erstmal ausgepowert, geht schon in die Beine.
Hast du durch KASIMIR neue Menschen kennengelernt?
Ja, den Nachbar, aber eher oberflächlich.
Was nervt dich an KASIMIR?
Wibbelt manchmal, grade zum Beispiel auf dem engen Radweg an der Inneren Kanalstraße was nervenaufreibend. Kurvenverhalten.
KASIMIR rockt, weil…
sich so wohl Harley-Fahren anfühlt. Ein bisschen. Weil ich mich auch ohen Führerschein mal transport-mäßig nützlich machen konnte. Und weil wir jetzt autofreies Bio-Bier im Colabor haben.